“Wir wollen Produkte zurückverfolgen”: Der Aumair über die Einführung von autoscan und Business Central

Das Unternehmen Der Aumair hat autoscan gemeinsam mit dem ERP-System Business Central eingeführt. Wie das lief und warum es wichtig ist, dass sie Produkte zurückverfolgen können, erzählen Klaus Aumair und Michaela Haunschmid im Interview!

Eine Einführung von Business Central bei Der Aumair zusammen mit autoscan, der Scanner-Lösung für Lagerhäuser.

Klaus Aumair (Dritter von links) und Michaela Haunschmid (Dritte von rechts) mit ihrem Team.

Frage: Bevor wir zu Euren Erfahrungen mit autoscan kommen: Was macht das Unternehmen Der Aumair?

Klaus Aumair (Geschäftsführer): Wir bieten ein komplettes Service rund um Verpflegungsautomaten. Das sind Automaten, die auf Knopfdruck zum Beispiel Kaffee, Getränke oder Snacks liefern Wir stellen diese Automaten für unsere Kunden auf und machen Service, Wartung und Reparaturen. Wenn die Kunden es wünschen, befüllen wir diese Automaten. Sie können das aber auch selber machen, wie zum Beispiel im Fall von Metzgereien oder Ab-Hof-Läden, die ihre eigenen Produkte darüber vertreiben.

Frage: Wie lange gibt es euch schon?

Klaus Aumair: Ich habe mich 2014 mit dem Unternehmen selbstständig gemacht. Aktuell sind wir 10 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

“Wir haben eine spezielle Anforderung: Wir wollen die Produkte zurückverfolgen können.”


Frage: Kommen wir zu autoscan: Wieso habt ihr eine Scannerlösung eingeführt?

Michaela Haunschmid (Office Management): Eigentlich hat es damit angefangen, dass wir ein Warenwirtschaftssystem gesucht haben – wir hatten bis vor Kurzem keines.

Klaus Aumair: Genau. Die Wahl fiel dann auf Microsoft Dynamics 365 Business Central.
Wir haben aber eine spezielle Anforderung: Wir wollen die Produkte zurückverfolgen können. Es kann vorkommen, dass ein Lieferant ein Produkt zurückrufen muss. In diesem Fall wollen wir wissen, in welchem Automaten bei welchem Kunden dieses Produkt gelandet ist. So können wir den Kunden schnell darüber informieren und das Produkt aus dem Verkehr ziehen.
Unser Partner für Business Central, COUNT IT, meinte dann, das wäre eine Sache für autoscan.

Frage: Wie hilft Euch autoscan bei der Produktverfolgung?

Klaus Aumair: Es funktioniert so: In der Früh laden unsere Mitarbeitende die nötigen Produkte in ihre Autos. Die Autos werden bei uns als eigene Lager angesehen. Unsere Leute scannen die Produkte mit autoscan und lagern sie in ihre Autos um – damit haben wir den Abgang erfasst und wissen wir schon mal, in welchen Autos die Produkte unterwegs sind. Beim Kunden angekommen, schlichten sie die Ware in die Automaten und erfassen die jeweiligen Produkte über das System des Automaten. Dieses System spielt die Daten zurück in unser ERP-System.

Frage: Wie ging es Euch mit der Einführung von autoscan?

Michael Haunschmid: Wir haben die Einführung gleich mit einer ersten Inventur verbunden. Dabei waren auch Leute von Euch bei uns vor Ort und haben geholfen.

“Wir haben durch Eure Hilfe an dem Einführungstag von autoscan auch sehr viel über Business Central gelernt haben!”


Frage: Ihr habt damals überhaupt erst das Lager organisiert, oder?

Michaela Haunschmid: Stimmt, wir haben kurz davor das ERP-System eingeführt und waren noch dabei alles dafür zu organisieren und darauf einzustellen. Mit der Inventur haben wir die Lagerbestanderfassung aktiviert.
Das Großartige war, dass wir tatsächlich durch Eure Hilfe an dem Einführungstag von autoscan auch sehr viel über Business Central gelernt haben! Viel über die Struktur, den Aufbau, wie man es angehen muss. Wie legt man Artikel an, was brauchen wir da? Was ist ein “Lagerort”, was ist ein “Lagerplatz”?

Frage: Wie geht’s Euch seit der Einführung mit autoscan?

Klaus Aumair: Jetzt läuft es gut, nur am Anfang war die Akzeptanz für autoscan bei unseren Leuten nicht wirklich da.

Michaela Haunschmid: Stimmt! Was aber vor allem daran lag, dass wir davor noch überhaupt keine Warenwirtschaft hatten. Das bedeutet, dass unser Team die berühmte „Zettelwirtschaft“ nicht kannte, mit denen sich andere Unternehmen länger herumschlagen. Daher wussten sie einfach nicht, wie viel einfacher es mit so einer Scanner-Lösung ist!

Klaus Aumair: Glücklicherweise haben wir einen Mitarbeiter, der schon in einem größeren Konzern gearbeitet hat, und damit Erfahrung hat.

Michaela Haunschmid: Ja, er war so ein super “Zugpferd” des Projekts gegenüber den Kollegen!

Frage: Vor dem Jahreswechsel habt ihr die erste Inventur mit autoscan ohne Hilfe gemacht. Wie lief’s?

Michaela Haunschmid: Alles, was wir mit autoscan gemacht haben, lief super!